Franz Teufel für Ehrenamtspreis nominiert – jetzt für ihn abstimmen!

31. August 2022

Wo wären Oberösterreichs Sportvereine, wenn es die 200.000 Ehrenamtlichen und deren tatkräftige Hilfe nicht geben würde? Sie stehen mit ihrer Arbeit zumeist nicht ganz vorne in der ersten Reihe, und dennoch sind sie es, die den Betrieb mit Einsatz und Empathie am Laufen halten. Höchste Zeit, diese Freiwilligen vor den Vorhang zu holen. „Danke schön“ heißt die Wahl, bei der das Sportland Oberösterreich gemeinsam mit Tips, den OÖNachrichten, Life Radio und TV1 die „Ehrenamtlichen des Jahres“ sucht.

Unter den Nominierten befindet sich heuer auch jemand aus unseren Reihen: Franz Teufel wurde für den Bezirk Steyr nominiert. Geben wir ihm die Bühne, die er sich für seinen jahrzehntelangen Einsatz verdient hat! Wie? Einfach täglich bis 25. September online unter https://www.tips.at/ehrenamt/steyr/24209-franz-teufel für Franz voten. 
Jede/r Bezirkssieger:in erhält 1.000 Euro. Aus den Bezirkssieger:innen werden anschließend noch drei Landessieger:innen gekürt. Der 3. Platz erhält zusätzlich 250 Euro, der 2. Platz 500 Euro und der 1. Platz nochmals 1.000 Euro.

Franz, der Unermüdliche
Seit unglaublichen 52 Jahren ist Franz Mitglied im Ruderverein Steyr. In diesen fünf Jahrzehnten hat er stets einen Beitrag zum Vereinsgeschehen geleistet und ist aus dem Vorstand nicht wegzudenken. Mit seinen 71 Jahren und trotz altersbedingter Wehwehchen, steigt er noch mehrmals wöchentlich ins Ruderboot und spult fleißig Kilometer auf der Enns ab. Dabei kümmert sich Franz gewissenhaft und mit Schmäh um unsere Ruder-Interessent:innen. Er hat schon unzähligen seine Begeisterung zum Rudersport weitergegeben und so Mitglieder angeworben.
Das Bootshaus ist sein zweites zu Hause. Er pflegt die Anlage wie seinen eigenen Garten und versorgt nach den Ausfahrten die Sportler:innen mit kühlen Getränken oder einem leckeren Kaffee. Obwohl Franz seine Pension in Ruhe genießen könnte, ist er ständig am Tun. Er begibt sich auf Sponsorensuche, um den Nachwuchs finanziell zu unterstützen. Vor einigen Jahren hat er diesen sogar noch selbst im Training und bei Wettkämpfen betreut.

Foto: Sandra Wagner